IKOQWE mit Album bei Crammed Discs im März 2021

IKOQWE ist der Projektname von zwei fiktionalen, aus einer andere Zeit und einem anderen Universum stammenden Charakteren, die mit der Jetztzeit konfrontiert werden. Ihre daraus gewonnenen Eindrücke haben sie in einem Mix aus elektronischer Musik, HipHop und den Klängen traditioneller angolanischer Instrumente auf das vorliegende Album gebannt, das am 05.03.2021 erscheint.

In dem Projekt kommen zwei alte Freunde zusammen: „Coqwe“ ist der in Angola geborene und in Lissabon aufgewachsene Musiker Pedro Coquenão, besser bekannt als Batida und „Iko“ ist der angolanische Rapper und Aktivist Luaty Beirão alias Ikonoklasta. Ihre Inspirationen beziehen die beiden sowohl aus old-school HipHop wie auch traditioneller angolanischer Musik. Bei einigen Stücken kommen auch Sounds aus dem Archiv der „International Library of African Music“ zum Einsatz. Pedro und Luaty erhielten Zugang und sampleten Sounds aus Field Recordings, die der Ethnomusikologe Hugh Tracey während der 1950er Jahre in Angola gesammelt hatte. Dabei konzentrierten Pedro und Luaty sich auf Einspielungen, in denen die traditionellen Instrumente Ngoma, Dikanza und Kissange vorkamen.

Neben diesen Instrumenten finden sich in den elf Stücken des Albums Drum Machines, Radioklänge, Vocals im angolanischen Slang sowie in Umbundu, Portugiesisch und Englisch; es geht um Neokolonialismus, Ungerechtigkeit und die Fälschung der Geschichte, utopische Lösungen werden gesucht und noch viel mehr.

Musik und Texte stammen von IKOQWE und wurden von Batida produziert, manche davon in Zusammenarbeit mit bekannten Namen aus der portugiesischen Dance-Szene wie Celeste Mariposa, Ko-Autor und -Produzent beim Stück „The Medium“, das Brüderpaar Octa Push, die den Titel „Vai de C@n@!“ koproduziert haben oder der südafrikanische Künstler Spoek Mathambo, der an dem Song „Falta Muito“ mitgearbeitet hat.

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Im Januar erscheint eine erste Single namens „Pele“ („Haut“) in drei unterschiedlichen Versionen: neben der Albumversion enthält die Single Remixe der Afro-House-Legende Boddhi Satva und der aus Großbritannien stammenden „Disco Noir“-Band MADMADMAD. Im zugehörigen Musikvideo ist Material aus dem ersten Liveauftritt des Duos enthalten.

Die Bandgeschichte in den eigenen Worten des Duos:

Plotline:
Three (?) creatures from a distant time and space (or not) immune to almost everything, burned themselves physically and mentally upon contact with normality. Since then they are stuck between returning to a restore point – „Like when your computer has crashed and asks if you want to go back to the last time it worked ok“ – or moving on to the infinite.

Language:
Lusophonic Abominations. Angolan Slang, Umbundu, Quimbundu, English and others.

Topics:
Fake History. Neo-Colonialism. Complicities. Iniquities. Utopia.

Sounds:
Drum machines, 303 bass, Angolan ’50s field recordings by Hugh Tracey, Web, radio and TV Sounds.

Samples:
From Hugh Tracey’s International Library of African Music

Live incarnation:
Fictional Budget Musical Theatre

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Weitere Informationen:
https://www.facebook.com/IKOQWE

IKOQWE
The Beginning, the Medium, the End and the Infinite
VÖ: 05.03.2021
Label: Crammed Discs
Vertriebe: Indigo (CD) / PIAS (digital)
Bestellnummer: cram 306 (CD), cram 306LP
Formate: CD, LP, digital
EAN CD: 876623008194
EAN LP: 876623008200
Labelcode: 08689

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